Presse

Untersuchungen am Kohlenhofkai für die Planung des Ersatzneubaus der Ufersicherung

Travemünde 20.06.2023

Im Bereich des Kohlenhofkais auf dem Priwall soll zukünftig der Lückenschluss des Rundweges zwischen der Priwallfähre im Süden und der Personenfähre im Norden, Travemünde und dem Priwall, hergestellt werden. Hierfür soll in einem ersten Schritt der Ersatzneubau der Spundwand auf einer Länge von circa 185 Metern umgesetzt werden.

Die Spundwand muss aufgrund ihres technischen Zustandes erneuert werden. Im Herbst 2022 wurde die Planung für den Ersatzneubau europaweit ausgeschrieben. Im Rahmen der Vorplanung sind neben reinen Neubau-Varianten auch Möglichkeiten der Nutzung von Teilen des Bestandsbauwerkes zu prüfen. Aktuell finden dazu vorbereitende Untersuchungen zum Zustand der vorhandenen Rückverankerung statt. Diese Erkundungen dauern voraussichtlich bis zum 24. Juni an.

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Nach nur einem Jahr: Lümo in Travemünde wird wieder eingestellt

In Lübeck ein Erfolg, in Travemünde ein Flop: das Lümo von den Stadtwerken Lübeck mobil.

In Lübeck wird das per App bestellte Mobilitätsangebot Lümo bereits zur Konkurrenz für das Taxigewerbe. In Travemünde sieht das ganz anders aus. Dort nutzt kaum jemand das On-Demand-Angebot.

Kai Dordowsky

13.06.2023, 12:32 Uhr

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Rücksicht, Ruhe, Radeln: Die zehn Regeln für den Strand

Lübeck am Freitag, den 16. Juni 202

Lübeck - Travemünde: Benehmen ist in Travemünde keine Glückssache mehr: Am Donnerstag wurde der inoffiziell „Strand-Knigge“ getaufte Flyer (Wir berichteten) mit den wichtigsten „Dos and Don'ts“ für den Strandbesuch verteilt. Von der Entrichtung der Kurtaxe über die Müllentsorgung bis zum Feuer machen ist alles dabei, was den städtischen Touristikern wichtig ist.

„Mal gucken, ob das fruchtet“, sagt Strandkorbvermieterin Charlotte Seipel. Sie hat die ersten Exemplare des „Strand-Knigge“, eigentlich ein Flyer zum Ausklappen, schon verteilt.

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Stühlerücken im Ortsrat: Kommt jetzt die zweite Zufahrt nach Travemünde?

Potenzielles Nadelöhr: Die Bundestraße 75, die in den Gneversdorfer Weg mündet, ist die einzige direkte und am stärksten frequentierte Zufahrt von der Autobahn nach Travemünde.

Der Travemünder Ortsrat hat sich nach der Kommunalwahl neu aufgestellt. Thomas Thalau (CDU) übernimmt den Vorsitz von Gerd Schröder (CDU). Von elf gewählten Mitgliedern sind sechs zum ersten Mal dabei.

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Einschränkungen für Fahrgäste der Fußgängerfähre

Lübeck am Donnerstag, den 15. Juni 20

Lübeck - Travemünde: Aufgrund eines technischen Defektes am Antriebsstrang der Fußgängerfähre "Priwall VI" wird der Fährverkehr aktuell über die "Priwall IV" aufrechterhalten. Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, Fahrradfahrer sowie Fahrgäste mit einem Kinderwagen werden gebeten, vorübergehend die Autofähre zu benutzen, da die "Priwall IV" nicht barrierefrei ist.

Über die aktuellen Einschränkungen sowie über laufende Aktualisierungen dazu informiert der Fährbetrieb an den Aushängen der Anleger und auf der Webseite der Stadtwerke Lübeck Mobil www.svhl.de.

Als Ersatz fährt die "Priwall IV". Sie ist aufgrund des höheren Einstiegs allerdings nicht barrierefrei. Foto: Archiv/HN

Text-Nummer: 159354 Autor: Stadtwerke/red. vom 15.06.2023 um 13.23 Uhr

Thalau ist neuer Ortsrats Vorsitzender

Lübeck am Donnerstag, den 15. Juni 20

Lübeck - Travemünde: Am Mittwoch stellte sich der Travemünder Ortsrat neu auf. Henning Schumann (CDU) hatte die bei der Wahl angetretenen Parteien und die bisher im Ortsrat vertretenen Vereine und Verbände aus Travemünde satzungsgemäß zur konstituierenden Sitzung eingeladen. Dabei wurde Thomas Thalau (CDU) einstimmig zum Nachfolger von Gerd Schröder (CDU) gewählt.

Henning Schumann eröffnete die Ortsrats-Sitzung.

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Ein Strand-Knigge für Travemünde

LTM-Chef Christian Martin Lukas (li.), Kurdirektor Uwe Kirchhoff (re.) und Mitarbeitende von LTM werben für das „Strand 1x1“.

In einem vom Kurbetrieb herausgegebenen Flyer werden die zehn wichtigsten Regeln an den Stränden in Travemünde und auf dem Priwall erklärt. Der Strand-Knigge ist Teil einer Aktion zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Seebad.

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Der tägliche Wahnsinn auf Travemündes Seebrücken

Lübeck am Mittwoch, den 14. Juni 202

Lübeck - Travemünde: Im Sommer 2013 musste der Notarzt gleich zweimal hintereinander an den Travemünder Kurstrand kommen, weil sich Brückenspringer verletzt hatten. Der erste kam mit einer Platzwunde davon, der zweite musste mit der Tragbahre ins Krankenhaus gebracht werden. Gelernt haben die Strandbesucher nichts daraus. "Kaum ist man wieder weg, springen die nächsten rein", hatte DLRG-Wachleiter Frank Hertlein damals gesagt. Zehn Jahre später hat sich daran nichts geändert.

Unter den Augen der DLRG wird das Sprung- und Badeverbot missachtet.

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Badeverbot: Das Meer blieb leer

Lübeck - Travemünde: Sehr sonnig war es am Samstag, aber eben auch sehr windig. Und es blies aus der falschen Richtung. Am späten Nachmittag verhängte die Wasserrettung dann ein Badeverbot am Kur- und Priwallstrand.

Die Strandläufer der DLRG hatten dabei ordentlich zu tun, die zahlreichen Strandbesucher vom Baden abzuhalten. Notfalls verschaffte man sich auch mit der Trillerpfeife Gehör.

Die Rettungsschwimmer waren an der Wasserkante unterwegs, erklärten Kindern, die mit den Füßen im Wasser standen, freundlich die Situation. Sie folgten Badegästen sogar auf die Seebrücken und geleiteten sie zurück zum Strand.

Viel Arbeit, die eigentlich nicht nötig wäre. Denn das Flaggensystem ist mehrfach am Strand ausgeschildert. Und die rote Flagge bedeutet nun mal: „Kein Baden und Schwimmen – No swimming“.

Ablandiger Wind kann Luftmatratzen, Schlauchboote und Stand-Up-Paddler schnell auf die offene See hinaustreiben. Auch Strömung und Wellengang können die Rettungsschwimmer besser einschätzen, den Weisungen ist daher Folge zu leisten.

Die rote Flagge bedeutet: Raus aus dem Wasser, Lebensgefahr! Fotos: Helge Normann

Text-Nummer: 159228 Autor: Helge Normann vom 10.06.2023 um 21.59 Uhr

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