Presse

Hilferuf beim Open Ship

Lübeck - Travemünde: Die „Erich Koschubs“ hatte am Samstag die Seenotretter-Akademie in Neustadt bei der Ausbildung unterstützt und war auf dem Rückweg nach Travemünde. Eigentlich wurde das Rettungsboot der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ (DGzRS) nun zum „Open Ship“ auf dem Priwall erwartet. Doch es kam anders.

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Die Seenotretter mussten zunächst einem Traditionssegler zurück in den sicheren Hafen helfen.

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Historische Ansichten von Travemünde ausgestellt

Lübeck - Travemünde: Im Karree des großen Saales des Gemeindehauses hatte Rolf Fechner einen informativen Querschnitt historischer Bilder von Travemünde aufgebaut. Die Ausstellung um 175-jährigen Jubiläum des Gemeinnützigen Vereins zu Travemünde e.V. ist dort bis Sonntag zu sehen.

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Open Ship auf dem Priwall

Lübeck: Die Seenotretter laden am Samstag, 06. Mai 2023, zum „Open Ship“ im Passathafen auf der Travemünder Halbinsel Priwall. Besucher haben die Möglichkeit, die „Erich Koschubs“ zu besichtigen und sich am Info-Strand über die Arbeit der Ehrenamtler zu informieren.

Der Informationsstand auf der Priwallpromenade ist am 06. Mai von 13:00 bis 16:00 Uhr besetzt. Zeitgleich ist „Open Ship“ auf dem Travemünder Seenotrettungsboot „Erich Koschubs“. Mit einer Einschränkung: Bei einem aktuellen Einsatz des Bootes muss das „Open Ship“ natürlich ausfallen.

Die Veranstaltung findet im Zusammenhang mit dem „Weltfischbrötchentag“ am 06. Mai 2023 statt. Die lokale Gastronomie in der Nähe wird Fischbrötchen anbieten.

Die „Erich Koschubs“ lädt am Samstag zum „Open Ship“ an der Priwallpromenade. Foto: Archiv/HN

Text-Nummer: 158445 Autor: Veranstalter/red. vom 05.05.2023 um 14.58 Uhr

Seglermesse

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Grünstrand: Saisonales Grillverbot in Travemünde

Hl-live 28.04.2023

Lübeck - Travemünde: In Travemünde gibt es eine saisonale Fußgängerzone, eine saisonale Einbahnstraße und nun auch ein saisonales Grillverbot: Laut einem Maßnahmenplan der Kurverwaltung für den „Umgang mit Tagesgästen an stark frequentierten Tagen“ soll das Grillen auf der Liegewiese „Grünstrand“ im Hochsommer (15.06. bis zum 31.08.) verboten werden. Grund sind Beschwerden über „Nebelschwaden“, die von den Hobby-Grillern verursacht werden.

Besonders an heißen Sommertagen ist es in den vergangenen Jahren zu einem massenhaften Zustrom von Tagesgästen gekommen, was für Ärger sorgte: „Im Fokus der Unmutsäußerungen der Bevölkerung, aber auch der Übernachtungsgäste stehen die negativen Begleitumstände, wie das massenhafte Grillen und die damit verbundene Rauchbelästigung auf dem Grünstrand, Falschparken, lange Wartezeiten vor den öffentlichen WC, Überbelegung der Strände und Freiflächen sowie illegales Campen“, schreibt die Kurverwaltung in ihrem Maßnahmenplan.

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Vorderreihe: Ordnungsamt greift durch

Hl-live 27.04.2023

Lübeck - Travemünde: Seit gut drei Wochen ist die Travemünder Vorderreihe „Saisonale Fußgängerzone“, also für Autos und Radfahrer weitestgehend tabu. Allerdings halten sich sehr viele Verkehrsteilnehmer nicht daran. Die massenhaften Verkehrsverstöße (Wir berichteten) machen die Straße damit zu einer der wahrscheinlich meistbefahrenen Fußgängerzonen. Am Mittwoch griff das Ordnungsamt durch.

Mit fünf Einsatzkräften hatte sich das Ordnungsamt am Mittwochnachmittag gut sichtbar in der Vorderreihe Höhe Rose postiert. Ihnen kamen etliche Autos entgegen, die angehalten wurden.

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Delfin springt in Lübecker Bucht: „Delle“ verzückt Besucher in Travemünde

In Travemünde hat am Sonnabend (22. April) ein Delfin die Besucher mit meterhohen Sprüngen aus dem Wasser begeistert. Auch am Sonntag wurde der Delfin wieder in travemünde gesichtet.

„Das erlebt man nur einmal im Leben“: In Travemünde hat ein Delfin am Sonnabend (22. April) Segler und Besucher mit meterhohen Sprüngen aus dem Wasser begeistert. Offenbar handelt es sich um „Delle“, der in der Lübecker Bucht zu Besuch ist.

Hannes Lintschnig

23.04.2023, 16:49 Uhr

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Travemünde bekommt Bäume der Zukunft und Poller

Hl-Live 22.04.2023

Lübeck - Travemünde: Die Stadtverwaltung bereitet sich auf den Klimawandel vor: In Travemünde wurden jetzt Zukunftsbäume gepflanzt. Aber auch die brauchen Schutz. Gegen die heiße Sonne erhalten die in den kommenden Tagen einen Schutzanstrich, um die Wurzeln zu schonen, wurden Poller gegen parkende Autos aufgestellt.

In Travemünde wurden neue Straßenbäume gepflanzt. In den Straßen Mittschiffs und Kleiner Belt wurden im April neue, bienenfreundliche Bäume gepflanzt. Die gepflanzten Thüringischen Säulen-Ebereschen und Pflaumendorne werden zudem als einheimische Zukunftsbäume bezeichnet.

Der Bereich Stadtgrün und Verkehr erwartet daher, dass sich diese Bäume in Travemünde gut etablieren können und möglichst lange den vorhergesagten klimatischen Änderungen trotzen können. Um den Bäumen einen guten Start zu ermöglichen wurde ein umfangreicher Bodentausch vorgenommen. Der durch parkende Autos verdichtete Wurzelraum wurde aufgelockert und mit Pollern geschützt.

Zusätzlich wurden im Grünstreifen Kräuter und Gräser angesät, um die Wasseraufnahmefähigkeit zu erhöhen und Insekten neuen Lebensraum zu geben. In den kommenden Tagen werden die Bäume noch einen Sonnenschutzanstrich bekommen. Dies ist nicht nur für Menschen wichtig, auch die Baumrinde ist in jungen Jahren sehr empfindlich.

Die Thüringischen Säulen-Ebereschen und Pflaumendornen sollen den Klimawandel überstehen. Foto: Helge Norman

Der Verein geht davon aus, dass nun auch die Bepfanzung von Bäumen auf dem Priwall erfolgt.

Erdmann

120.000 Euro für altes Priwall-Krankenhaus: Schnäppchen oder Risiko-Investment?

Travemünde

Zu verkaufen: zwei der letzten noch stehenden Gebäude des früheren Priwall-Krankenhauses.

120.000 Euro sollen die beiden Gebäude der ehemaligen Klinik auf dem Travemünder Priwall kosten. Ein Gutachten bescheinigt eine solide Bausubstanz. Es besteht allerdings ein Unterhaltungs- und Modernisierungsstau.

Thomas Krohn

19.04.2023, 20:00 Uhr

Travemünde. Wer möchte das ehemalige Priwall-Krankenhaus kaufen – oder zumindest das, was von der Klinik noch übrig ist? Seit Dienstag, 18. April, bietet die Hansestadt Lübeck auf ihrer Website das Erbbaurecht für das 10.547 Quadratmeter große Gelände des früheren Krankenhauses an der Mecklenburger Landstraße an. Der Kaufpreis für die Immobilien, zwei Gebäude, die einst als Schwesternwohnheim genutzt wurden, beträgt 120.000 Euro, der Erbbaurechtsvertrag soll eine Laufzeit von 60 Jahren haben. Der Erbbauberechtigte verpflichtet sich, Wohnungen bezugsfertig herzustellen und diese an Beschäftigte aus der Gastronomie- und Tourismusbranche zu vermieten.

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