Presse

Ostereiersuche der Freiwilligen Feuerwehr Priwall

Travemünde 03.04.2023

Nach der überstandener Coronapause veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Priwall wieder das beliebte Ostereiersuchen auf dem Priwall. Am Ostermontag, den 10. April 2023 ab 10:00 Uhr startet die Veranstaltung am Gerätehaus der Feuerwehr Priwall, Fliegerweg 3. Der Osterhase ist vor Ort und hat wieder einmal ca. 1000 Ostereier versteckt. Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr können ihre Osterkörbe mit Leckereien füllen, auch für die ganz Kleinen wird es eine Eiersuche geben. Für das leibliche Wohl aller Gäste wird im Gerätehaus der Feuerwehr gesorgt sein. Für unsere kleinen Gäste gibt es einen kostenlosen Saftausschank.

Ostermontag, 10. April 2023, 10:00 Uhr, Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Priwall, Fliegerweg 3, 23570 Lübeck
Ostermontag, 10. April 2023, 10:00 Uhr, Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Priwall, Fliegerweg 3, 23570 Lübeck

Ausfall Norderfähre am Samstag

Travemünde 01.04.2023

Travemünde-Wetter am Sonntag, 2. April 2023

Am Samstag betrug das Hochwasser in Travemünde zeitweilig mehr als 100 cm über dem mittleren Wasserstand. Aus diesem Grund konnte die Norderfähre auch nicht verkehren.


 

Erste Gäste entern die Passat

Lübeck - Travemünde: Mit der Norderfähre konnte man aufgrund des Hochwassers zwar nicht zum Priwall übersetzen, aber die ersten Windjammer-Fans fanden am Samstag trotzdem ihren Weg auf die „Passat“. Nach der Winterpause kann die Travemünder Viermastbark seit dem 01.04.2023 wieder besichtigt werden.

Schon eine halbe Stunde vor der Öffnung standen die ersten Gäste vor dem Kassenhäuschen. Sie wollten sich aufwärmen, meinten die Besucher. Da ein historischer Windjammer dafür vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl ist, wurde ihnen empfohlen, es mal in der Bäckerei gegenüber zu versuchen.

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Die folgenden Besucher erwartete dann das vertraute Bild des 1911 vom Stapel gelaufenen Segelschiffes. Dafür sorgt die Crew, die auch in diesem Winter wieder Instandsetzungsarbeiten durchgeführt hat. Unter anderem wurde ein Laufsteg erneuert, was noch an dem etwas helleren Holz zu erkennen ist.

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„Damit die Leute wieder von vorne nach achtern durchlaufen können“: Gerhard Grothe, Bootsmann der Passat, auf dem erneuerten Laufsteg.

Auch eine Kammer unter Deck ist originalgetreu wiederhergestellt worden. „Die haben wir jetzt im Winter überholt“, erzählt Bootsmann Gerhard Grothe. Die hölzerne Einrichtung wurde ausgebaut, in der Werkstatt abgeschliffen, neu lackiert und wieder eingebaut.Bild ergänzt Text
Hier übernachten bald wieder Gäste: Die Kajüte wurde originalgetreu wiederhergestellt.

Bald sollen dort Gäste echtes Windjammer-Feeling erleben: „Ab Mai geht das wieder volles Programm los, mit Hochzeiten, Übernachtungen, Veranstaltungen“, weiß Bootsmann Grothe.

Es wird viel Aufwand betrieben, damit Besucher auch nach mehr als hundert Jahren noch das historische Schiff erleben können. „Sowas sieht man ja nicht alle Tage“, meinte etwa Urlaubsgast Mario aus Hamburg, der mit seiner Mutter Heidi den Windjammer erkundete. Er ist schon öfter in Travemünde gewesen, allerdings „sonst immer auf der anderen Seite“. Und jetzt zum ersten Mal auf der „Passat“.

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Die Passat kann in der Vor- und Nachsaison täglich von 11:00 bis 16:30 Uhr, in der Hauptsaison täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 7,00 Euro und für Kinder 3,50 Euro pro Person. Mit dem Eintrittsgeld, aber auch mit dem Souvenirkauf wie etwa Postern, Kühlschrankmagneten, Bechern und Ansteckern tragen auch die Besucher zum Erhalt des Windjammers bei.

„Sowas sieht man ja nicht alle Tage“: Mario und Heidi aus Hamburg besichtigten am Samstag die „Passat“. Fotos: Karl Erhard Vögele

„Sowas sieht man ja nicht alle Tage“: Mario und Heidi aus Hamburg besichtigten am Samstag die „Passat“. Fotos: Karl Erhard Vögele


Text-Nummer: 157739   Autor: Helge Normann   vom 01.04.2023 um 17.00 Uhr

Wasser bis an die Kante

Lübeck: Ein kräftiger und kalter Wind aus Nordost drückte die Ostsee am Samstag in die Lübecker Bucht. Der Pegel stieg bis an die Travepromenade. Für die Spaziergänger ist es immer wieder ein Spektakel, wenn die Ostsee die Fläche überflutet.

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Schäden entstehen durch den hohen Wasserstand an der neuen Promenade nicht. Der Bereich bis zur Außenallee ist als Überflutungsfläche ausgelegt. Wasser, dass sich hier ausbreiten kann, richtet weiter Traveaufwärts, zum Beispiel am Fährplatz oder in der Lübecker Innenstadt, keine Schäden mehr an.

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In Travemünde blieb der Pegel über Stunden knapp unter sechs Meter. In Lübeck erreichte er gegen 17 Uhr einen Höchststand von 6,03 Meter. Hier machte sich auch der Dauerregen im Hinterland bemerkbar. Der Wind wurde schwächer und das Wasser wird im Laufe des Abends wieder abfließen.

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Der kalte Wind hat auch einen Vorteil: Er treibt die Wolken in Richtung Süden, bei uns wird es die kommenden Tage deutlich sonniger. Nachts kann es leichten Frost geben. Wer unterwegs ist, sollte entsprechend vorsichtig sein.

Ein beliebtes Ausflugsziel bei kräftigem Wind aus nördlichen Richtungen: Die Trave schwappt auf die neue Promenade. Fotos: Karl Erhard Vögele

Ein beliebtes Ausflugsziel bei kräftigem Wind aus nördlichen Richtungen: Die Trave schwappt auf die neue Promenade. Fotos: Karl Erhard Vögele


Text-Nummer: 157741   Autor: VG   vom 01.04.2023 um 17.41 Uhr

Priwall: Neue Wirtin im Kult-Restaurant Dünen-Pavillon

Michael und Manuela Nath (v. r.) übergeben am 1. April den Dünen-Pavillon an Maike Warsteit (li.). Die langjährige Mitarbeiterin Marlies Gerlach wird weiterhin im Service tätig sein.

Travemünde. Der Dünen-Pavillon auf dem Priwall: Im Mai 1980 übernahmen Marion und Werner Nath aus Seeretz einen Kiosk am Priwallstrand neben dem Wachturm der DRK-Wasserwacht und bauten ihn zu einem Restaurant aus. Nachdem das Gebäude im Winter 1983 dem Feuerteufel zum Opfer fiel und vollständig abbrannte, wurde das Lokal direkt danach wieder neu aufgebaut. Bis 2012 führten die Eheleute das Restaurant weiter. Ihr Sohn Michael stieg 2009 mit ein. 14 Jahre war Michael Nath (60) Gastwirt im Dünen-Pavillon. Jetzt gibt er das Zepter an eine langjährige Mitarbeiterin weiter: Maike Warsteit (48) ist ab 1. April die Chefin des Strand-Restaurant

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Nach erfolgreicher Reparatur: Priwallfähre „Pötenitz“ ist wieder im Einsatz

Der Engpass bei den Priwallfähren ist beendet: Die „Pötenitz“ pendelt wieder zwischen Travemünde und dem Priwall.

Travemünde. Nachdem die Priwallfähre „Travemünde“ am vorigen Freitag wieder eingesetzt werden konnte, gibt es jetzt eine weitere frohe Botschaft des Fährbetriebs: Nach erfolgreicher Reparatur und mehreren Testfahrten pendelt seit Montagmittag auch das 24 Jahre alte Schwesterschiff „Pötenitz“ wieder zwischen Travemünde und dem Priwall. Die LN waren zufällig dabei, als die Fähre um kurz nach 13 Uhr ihre erste Fahrt startete: Ohne Ruckeln, ohne Zuckeln und fast geräuschlos glitt die „Pötenitz“ durch die Wellen der Trave.

Probleme in der Kraftstoffanlage

Am Morgen musste das Schiff noch einige Tests bestehen: Anlegen, Ablegen und Probefahrten in der Siechenbucht. Zuvor hatten Techniker die Ursache für den Ausfall gefunden und den Fehler behoben. „Wir haben ein Loch in einem Schlauch entdeckt und den Vorfilter sowie die Schläuche in der Kraftstoffanlage ausgetauscht“, sagt Fährchef Kapitän Torben Brenker. Es sei das gleiche Problem gewesen wie bei der „Travemünde“. Die „Pötenitz“ werde vorläufig lediglich im Tagesdienst eingesetzt, ersatzweise fahre dann die 50 Jahre alte „Berlin“. Wenn dann alles gut verlaufe, werde die „Pötenitz“ wieder regelmäßig pendeln.

Großes Lob des Fährchefs an sein Team

Die Erleichterung darüber, dass wieder die gesamte Fährflotte zur Verfügung steht, ist Torben Brenker deutlich anzumerken. „Wir sind heilfroh und glücklich“, freut er sich. Besonderen Dank und großes Lob richtet der Fährchef an sein Team: „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind während der Ausfallzeiten der Fähren ‚Travemünde‘ und ‚Pötenitz‘ trotzdem immer auf 120 Prozent gefahren und haben Großartiges geleistet.“

44 Jahre Dünen-Pavillon auf dem Priwall

Maike Warsteit jetzt neue Betreiberin

Seit 44 Jahren ist der »Dünen-Pavillon« in traumhafter Lage direkt am Ostseeküsten-Radwanderweg, in den Priwalldünen zu finden. Neben einer schnellen und schmackhaften Küche bietet er nicht nur einen tollen Service, sondern durch seine unverwechselbare Art auch jede Menge Spaß für Jung und Alt. Aktionen mit Musik und guter Laune runden das Angebot ab.

Mit viel Herz und Freude übernahmen die Wirtsleute Marion & Werner Nath aus Sereetz im Mai 1980 den »Dünen-Pavillon« auf dem Priwall. Durch die damaligen Campingplätze in der Umgebung und die Grenzeröffnung, wurde der »Dünen-Pavillon« immer mehr zu »dem« Treffpunkt für viele Urlauber und Einheimische. Nach über 28 Jahren harter Arbeit, mit sehr viel Spaß und Freude, gingen die Wirtsleute Marion & Werner Nath im Jahre 2008 in den wohl verdienten Ruhestand. Ihr Sohn Michael und seine Frau Manuela übernahmen die gute vorhandene Basis.

Die Speisekarte wurde erweitert und die wundervolle Außenterrasse mit Seeblick regen- und winddicht gestaltet. Heute zählt der »Dünen–Pavillon« zu den beliebten Treffpunkten des Priwalls. Maßgeblich dazu beigetragen haben natürlich die Wirtsleute, allen voran Michael, respektvoll »Dünenmichi« genannt. Voller Dankbarkeit für seine Familie, die Mitarbeiter, die vielen tollen Gäste, die Freunde und Unterstützer, ist es nun an der Zeit, die Verantwortung in neue Hände zu legen.

Maike Warsteit, bereits seit 12 Jahren fester Bestandteil des »Dünen-Pavillon« Teams, wird die Herausforderung 2023 annehmen. Voller Freude wird sie mit den bewährten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in die neue Saison starten! Die Übergabe von Michael Nath an Maike Warsteit und die Neueröffnung erfolgt am 1. April 2023 in der Zeit von 12:00 bis 15:00 Uhr.

Der neue Vorstand

1. Vorsitzende/r :   
Herr Eckhard Erdmann
Wiekstr. 16
23570 Lübeck-Travemünde
Tel.: 04502 - 5340
e-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
            
2. Vorsitzende/r :           
Herr Frank Voß
            
Schriftführer/in :           
Herr Frank Scharlaug
            
Kassenwart/in :           
Herr Dieter Lack
            
Kassenprüfer/in :           
Herr Riekhof und Herr Will
            
1. Beisitzer :           
Frau Heike Spiegelberg
            
2. Beisitzer :           
Herr Hartmut Tlotzek
            
3. Beisitzer :           
Frau Ines Zimmermann


4. Beisitzer :           
Herr Peter Spahn

Gemeinschaft der Priwallbewohner wählt neuen Vorstand

Lübeck - Travemünde: Eigentlich ein ganz normaler Vorgang. Da der Verein der Priwallbewohner die Posten umschichtig besetzt, standen bei der diesjährigen Mitgliederversammlung nur die Neuwahl von 2 Vorstandsmitgliedern an, darunter der Zweite Vorsitzende. Vor dem Hintergrund des deutschlandweiten Vereinssterbens ist es ein gutes Signal, dass der Verein mit seinen heute 334 Mitgliedern sich durch den neuen Vorstand stabilisiert hat.

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Zwölf Jahre hat der 1. Vorsitzende Eckhard Erdmann den Verein erfolgreich geführt. Die Gemeinschaft der Priwallbewohner e.V. wurde 1963 von Priwallern gegründet mit dem Ziel, die Interessen der Priwallbewohner gegenüber der Stadt und Verwaltung der Hansestadt Lübeck zu vertreten. Es gab in dieser Zeit allerhand zu tun. Wie der Verein auf seiner Webseite feststellt, hat sich In den vergangenen Jahren der Priwall strukturell verändert. Er war noch bis ins Jahr 2005 von gewachsenen Strukturen geprägt, es gab drei Campingplätze, die Jugendfreizeitstätte, man „kannte" sich. Jetzt wandelt sich mit dem Projekt Beach Bay (ehemals Waterfront) und den Feriendörfern der Priwall zu einem Ort mit einer starken Prägung durch den Tourismus. Vieles bleibt zu tun was sich aus den Themen des Berichtes des Vorstandes ergibt, so zum Beispiel die Nachpflanzung von Straßenbäumen, das aktuelle Problem des Fährbetriebes, die nunmehrige Existenz des Landschaftsschutzgebietes Küstenwald „Priwall“ oder die Umgestaltung des Kohlenhof – Kais mit der Gestaltung einer Multifunktionsfläche und der Beteiligung der Priwaller, so wie die Umwandlung der ehemaligen Magazine (früher Priwallkrankenhaus) eventuell in Wohnungen.

Als Zentrales Anliegen stellte Erdmann die Entwicklung des Vereins in den Mittelpunkt. Zwar sei die Mitgliederzahl stetig gewachsen, doch das Durchschnittsalter des Vereins läge inzwischen bei 70 Jahren. Er selbst sähe seine derzeitige Amtszeit auslaufen und wolle bei den nächsten anstehenden Vorstandswahlen nicht mehr kandidieren. Daher habe er dies schon frühzeitig erklärt und um Vorschläge für seine Nachfolge gebeten. Bisher ohne Erfolg. Mit der jetzigen Wahl des Vorstandes sei aber ein Zustand zunächst abgewendet, den Verein auflösen zu müssen, weil kein funktionsfähiger Vorstand mehr existiere.

Mit der Wahl des zweiten Vorsitzenden Frank Voß am heutigen Tage, sei zumindest die Geschäftsführung für die nächsten Jahre sichergestellt und Zeit für eine Lösung der Besetzung der Position des 1. Vorsitzenden gewonnen.

Erfolgreiche Arbeit: Der Vorstand meldet 334 Vereinsmitglieder. Fotos: Karl Erhard Vögele

Erfolgreiche Arbeit: Der Vorstand meldet 334 Vereinsmitglieder. Fotos: Karl Erhard Vögele


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