Presse

17-Meter-Sprung: Neuer Nervenkitzel im Kletterpark Travemünde

Hoch unter den Wipfeln: Tillmann Liden (l.) und Nick Moritz bauen im Kletterpark einen neuen Basejump in 17 Metern Höhe.

Travemünde. Bei einem bundesweiten Ranking von Hochseil- und Waldseilgärten im vorigen Jahr landete der Kletterpark Travemünde auf Platz zwei. Ansporn genug für die Betreiber, noch besser zu werden. Seit einigen Wochen wird auf dem Areal am Kalvarienberg fleißig gewerkelt. Bis zur Saisoneröffnung 2023 sollen ein fünfter Hochparcours, eine Dachterrasse auf einem Container und als Hauptattraktion ein neuer Base-Jump von einer 17 Meter hohen Plattform fertig sein.

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Auszug - Lübeck-Travemünde, Priwall - Kohlenhofkai Bericht zur Konzeptstudie für die Umgestaltung

Auszug - Lübeck-Travemünde, Priwall - Kohlenhofkai

Bericht zur Konzeptstudie für die Umgestaltung   

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78. Sitzung des Bauausschusses

TOP:

Ö 5.1

Gremium:

Bauausschuss

Beschlussart:

zur Kenntnis genommen / ohne Votum

Datum:

Mo, 19.12.2022

Status:

öffentlich/nichtöffentlich

Zeit:

16:05 - 19:53

Anlass:

Sitzung

Raum:

Große Börse

Ort:

Rathaus

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VO/2022/11597 Lübeck-Travemünde, Priwall - Kohlenhofkai
Bericht zur Konzeptstudie für die Umgestaltung

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Status:

öffentlich

   

Dezernent/in:

Senatorin Joanna Hagen

   

Federführend:

5.691 - Lübeck Port Authority

Bearbeiter/-in:

Höhn, Annette

       
 


Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis


Frau Haltern fragt, wohin die elf Stellplätze auf dem Fährvorplatz hinverlegt werden können.

Herr Kaschel antwortet, dass in dem Konzept Schwerbehindertenparkplätze nachgewiesen seien, andere seien grundsätzlich nicht notwendig. In der weiteren Bearbeitung des Konzepts könne darüber noch diskutiert werden, aber die LPA sei dafür nicht zuständig.

Frau Hagen weist darauf hin, dass demnächst eine Beschlussvorlage zum Neubau der Spundwand am Kohlenhofkai in den Gremien gegeben werde, um die Standsicherheit zu gewährleisten. Diese werde aber die weitere Gestaltung des Gebiets nicht einschränken.

 

Herr Ramcke möchte wissen, warum dort eine Multifunktionsfläche gefordert werde. Es sei zwar nur ein Bericht, aber er wolle wissen, wo die Ideen für die Gestaltung herkämen.

Herr Lötsch antwortet, dass die Politik dies beschlossen habe.

 

Herr Ramcke erklärt, dass er sich dennoch die Frage stelle, warum es an dieser Stelle geschehen solle. Dahinter stehe ein Konzeptgedanke, den er noch nicht erkennen könne.

Herr Lötsch entgegnet, dass es sich um einen politischen Beschluss gehandelt habe und jetzt verschiedene mögliche Varianten aufgezeigt worden seien.

Herr Kaschel führt aus, dass das, was unterbreitet worden sei, ein Vorschlag der Verwaltung zu den Beschlüssen der Politik sei. Die Hauptprämisse der Verwaltung sei die Verkehrssicherung, die an dieser Stelle unbedingt notwendig sei. Die Konzeptstudie sei entwickelt worden, um Verkehrssicherungsmaßnahmen durchführen zu können, die spätere Gestaltungsmöglichkeiten nicht einschränken würden. Dafür seien auch die bisherigen politischen Aufträge aufgenommen worden und entsprechende Gestaltungsvorschläge erarbeitet. Wenn eine andere Gestaltung gewünscht sei, könne das gerne in den Planungsprozess mit aufgenommen werden.

 

Herr Dr. Flasbarth empfiehlt, dort eine Bedarfsanalyse vorzunehmen, um zu sehen, ob überhaupt ein Bedarf bestehe. Er verstehe, dass dies nicht der Beschlusslage entspreche, aber er würde sich das vor Durchführung der Feinplanung schon wünschen.

Herr Lötsch weist darauf hin, dass es sich nicht um eine Feinplanung handle, sondern um ein Konzept.

 

Herr Matthies spricht sich dafür aus, die Parkplätze abzuschaffen, da diese nur zum Parksuchverkehr einladen würden. Er fragt, warum die Wege bis zur Spitze in Asphalt gestaltet werden sollen, statt wassergebunden, wie an der Spitze.

Herr Kaschel antwortet, dass der Unterhaltungsweg entlang der Trave auch mit schweren Fahrzeugen befahrbar sein müsse.

 

Herr Matthies fragt, ob diese Fahrzeuge auch die Spitze erreichen können müssten.

Herr Kaschel bejaht dies.

Herr Matthies fragt nach, ob dies mit einer wassergebundenen Oberfläche nicht funktioniere.

Herr Kaschel antwortet, dass sich im Rahmen der Konzeptstudie nicht mit einer wassergebundenen Alternative geplant worden sei.

 

Herr Howe erklärt, dass ihm die Beteiligung der Priwallbewohner fehle. Er möchte wissen, in welcher Form dies noch stattfinde.

Frau Hagen bestätigt, das eine Beteiligung unternommen werden würde, aber man sei im Verfahren noch nicht so weit. Erst müssten die Rahmenbedingungen geklärt, dann ein Konzept erstellt werden und dieses könne dann in Travemünde vorgestellt werden.

 

Herr Lötsch erkundigt sich, ob die Planung auch im Ortsrat in Travemünde vorgestellt werde.

Frau Hagen antwortet, dass die Vorstellung offen für jede sei, die kommen wollen und könnten.

Herr Lötsch sagt, dass der Ortsrat in Travemünde auch Sitzungen abhalte.

Frau Hagen berichtet, dass Anfang des Jahres auch eine Stadtteilkonferenz in Travemünde stattfinde.

 

Frau Haltern dankt für die Vorlage. Es seien alle einstimmig der Meinung gewesen, dass auf der Fläche keine Bebauung gewollt sei, sondern eine Erholungsfläche geschaffen werden solle. Der Vorsitzende weise auch zu Recht darauf hin, dass der Ortsrat beteiligt werden müsse, da nicht nur die Priwallbewohner, sondern alle Bewohner Travemündes beteiligt werden müssten.

 

Herr Vorkamp fragt, welche Funktion die Niedrigwassertreppe erfülle, sowie ob man einen naturnahen Bereich mit in den Umlauf einbauen könne und so der Wald an die Travekante herangeführt werden könne.

 

Herr Kaschel erklärt, dass eine Niedrigwassertreppe benötigt und auch vorgehalten werden müsse, wenn es Unterwasserstände gebe, wo Schiffe anlegen sollen. Bei dem Weg um den Kohlenhofkai handle es sich um einen Unterhaltungsweg, der einerseits zur Uferunterhaltung diene und andererseits als Landeanlage, auf der schwere Lasten bewegt werden müssten. Das sei auch ein Grund, warum der Wald nicht an die Wasserkante geführt werden könne, da die Wasserkante geschützt werden müsse. Die Wege seien so zu erstellen, dass mobilitätseingeschränkte Leute sie beschreiten könnten und dass die Verwaltung sie pflegen könne. Es gelte, den Spagat zwischen Natur, Ufergestaltung und der Sicherstellung einer vernünftigen Wegeführung zu schaffen.

Herr Vorkamp ergänzt seine Frage darum, ob die Situation also nicht mit der am Schellbruch vergleichbar wäre.

Herr Kaschel antwortet, dass der Kohlenhofkai eine Lande- und Umschlaganlage sei, auch wenn wenig Umschlag stattfinde, das habe man am Schellbruch nicht. Außerdem sei der Weg kein Wanderweg, sondern ein innerstädtischer Weg.

 

Herr Howe möchte wissen, ob man sich die Einrichtung einer extra Spur für Fährableger vorstellen könne.

Herr Kaschel wiederholt, dass die LPA nicht für die Gestaltung des Fährvorplatzes oder des Fährverkehrs zuständig sei.

 

Bericht:

In ihrer Sitzung am 27. Februar 2020 hat die Bürgerschaft unter TOP 10.8.1 den nachstehend aufgeführten interfraktionellen Antrag von SPD und CDU (VO/2019/08350-01) mehrheitlich angenommen:

„Die Flächen des sogenannten Kohlenhofkais außerhalb des Untersuchungsgebietes zum LSG werden nicht zum Landschaftsschutzgebiet. Das Areal wird nicht bebaut. Es wird als Multifunktionsfläche für Einheimische und Touristen freiraumplanerisch gestaltet und entwickelt.“

Der Auftrag wurde dem Fachbereich 5 – Planen und Bauen erteilt. Die fertige Konzeptstudie zur möglichen Umgestaltung des Kohlenhofkais liegt inzwischen vor. Die Ergebnisse werden mit diesem Bericht vorgestellt und die weiteren Schritte hinsichtlich Planung und Umsetzung erläutert. 

Im Verfahren wurden die Bereiche Stadtgrün und Verkehr, Stadtplanung und Bauordnung, Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz sowie der Stadtverkehr Lübeck beteiligt

Es blieb noch eine handbreit Wasser unter dem Kiel

 
Lübeck - Travemünde: Der kräftige Wind am Montagmorgen hat in Travemünde erneut für Niedrigwasser gesorgt. Bei den Fischern blieb die Stimmung gelassen. "Das Wasser kommt wieder", sagte einer der Fischer und zurrte sein Boot noch einmal fest.

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Bei den Priwallfähren gab es keine Probleme. Seit dem Umbau sind sie auf Niedrig- und Hochwasser vorbereitet. Nur die Rampe auf die Fähre wird steiler. Schwierigkeiten gibt es nur bei starkem Hochwasser. Dann bekommen die Fahrgäste auf dem Weg zum Anleger nasse Füße.

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VÖGEL IM WINTER IN TRAVEMÜNDE

Travemünde Aktuell Februar 2023 Seite 44

VÖGEL IM WINTER IN TRAVEMÜNDE  
In Travemünde zeigen sich diesen Winter mehr Vögel als in den vergangenen Jahren. Durch mildere Wintermonate und steigende Temperaturen entscheiden sich die Tiere oftmals
hierzubleiben und nicht in den   ziehen oder früher zurückzukehren. Dies hat einige Vorteile: Die Tiere sparen sich die gefährliche Reise in den Süden und sind die Ersten im Frühling, die erstklassige Nistplätze finden.

Wenn allerdings zu viele Zugvögel hierbleiben, kann sich die Futtersuche schwieriger gestalten. In den Wintermonaten gibt es weniger Insekten, Beeren und Sämereien, wodurch es zu Futterknappheit kommen kann. Auch die Wintervögel sind in zahlreichen
Scharen zu finden, wie etwa Schwäne, Enten, Blässhühner, Raben und Möwen.
Am Traveufer tummeln sich einige der Wintervögel gegenüber dem Restaurant und Café »Traveblick«.

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Der häufigste Wintervogel ist laut Zählungen der Haussperling auch bekannt unter dem Namen Spatz. Dicht folgt Haussperling die Kohlmeise, Blaumeise und Amsel.


Tipp: Der »Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer e. V.« bietet am 19. und 26. Februar 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr eine Wanderung zu den Wintervögeln in der Traveförde an. Mit dem Team der Naturschutzstation wird nach überwinternden Vögeln wie Reiher- und Schellenten, Zwergtauchern oder Singschwänen gesucht. Ausgerüstet mit Spektiv und Ferngläsern können die Vögel ganz nah beobachtet werden.

Gegen eine geringe Teilnahmegebühr können Kinder und Erwachsene gemeinsam die Welt der Wintervögel entdecken. Treffpunkt ist die Natu werkstatt Priwall. Interessierte kön-
nen sich unter 04502/9996465 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Weitere Informationen gibt es unter naturwerkstatt-priwall.de

Stadtteilkonferenz: Was die Menschen in Travemünde ärgert

Herzlich willkommen zur Stadtteilkonferenz: Bürgermeister Jan Lindenau begrüßte im Hotel Maritim etwa 150 Besucher.

Travemünde. Die erste Stadtteilkonferenz dieses Jahres fand in Travemünde statt, weitere neun in den anderen Stadtteilen sollen folgen. Der Einladung von Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) in das Hotel Maritim waren etwa 150 Bürgerinnen und Bürger gefolgt. Knapp eineinhalb Stunden referierten der Lübecker Verwaltungschef, Senator Ludger Hinsen (CDU) sowie die Senatorinnen Pia Steinrücke (SPD), Monika Frank (SPD) und Joanna Hagen (parteilos) über Themen wie Wohngeldreform, Digitalisierung, überflutungsgefährdete Bereiche, Tourismuskonzept, Bauvorhaben, Travemünder Woche und eine neue Verkehrsanbindung. Entweder erläuterten die Referenten die Themen ausreichend oder der Sachstand war den Besuchern bereits bekannt. Denn Fragen gab es nach den Vorträgen dazu nicht.

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Stadt will den Strandbahnhof kaufen

 
Lübeck - Travemünde: Wie bei jeder Stadtteilkonferenz durften am Mittwochabend auch die Travemünder Bürger Kärtchen mit ihren Fragen füllen. Nach den angekündigten Themen schnappte sich Bürgermeister Jan Lindenau einen kleinen Stapel davon und beantwortete einiges gleich. Dabei ging es auch um den viel kritisierten Zustand des Travemünder Strandbahnhofes. Den würde die Stadt offenbar am liebsten kaufen. Allerdings: Der Eigentümer will nicht verkaufen.

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„Wir haben ihm bereits Angebote gemacht, den Bahnhof zu kaufen“, sagte Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau am Mittwoch auf der Travemünder Stadtteilkonferenz. Foto: Karl Erhard Vögele

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Mit Video: Neue „Peter Pan“ zum ersten Mal in Travemünde eingetroffen

Ankunft im Seenebel - die „Peter Pan“ passiert die Nordermole in Travemünde.
Travemünde. Jetzt ist sie endlich da: Montagabend machte das neue Fährschiff „Peter Pan“ am Skandinavienkai in Travemünde fest. Gegen 14.30 Uhr in Rostock gestartet, passierte das Green Ship kurz nach 18.30 Uhr die Nordermole, mit mehrfachem Auslösen des Schiffshorns. Obwohl die Ankunft des Schiffs nicht bekannt war, hatten sich etwa ein Dutzend Zuschauer auf der Mole und am Priwallstrand eingefunden, die ihre Handys und Digitalkameras zückten, um das Geschehen im Bild festzuhalten.

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Neue „Peter Pan“ legt Montagabend erstmals in Travemünde an

Die neue „Peter Pan“ trifft Montagabend zum ersten Mal in Travemünde ein.

Die neue „Peter Pan“: Fährschiff ist unterwegs nach Travemünde

Die neue „Peter Pan“ ist auf dem Weg von China nach Travemünde und soll voraussichtlich Ende Januar im Seebad eintreffen.

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