Presse

Interview "Priwallbewohner e.V." hat neuen Vorsitzenden

Interview des neuen Vereins Vorsitzenden Christian Wölbeling durch Angelika Hartfelder vom Team "Travemünder Journal" am 5.12.2023 in der 413ten Sendung:

https://www.oksh.de/hl/hoeren/mediathek/page/2/?beitrag=priwallbewohner-e-v-hat-neuen-vorsitzenden

Hier können auch viele weitere interessante Beiträge aus unserer Region in der Mediathek gefunden werden! Es lohnt sich hier hineinzuschauen!

Personenfähre fährt abends länger

Travemünde 30.12.2023

Personenfähre fährt abends länger

Seit dem 18. Dezember 2023 verkehrt die Fähre zwischen der Nordermole und dem Priwall störungsfrei. Die Norderfähre ist behindertengerecht und nimmt zusätzlich auch Fahrräder mit.

Noch bis zum 6. Januar 2024 fährt die Fähre abends nach Plan länger und zwar von 10:00 bis 22:30 Uhr. Am Silvester (31. Dezember 2023) verkehrt die Personenfähre von 12:00 bis 01:00 Uhr.

 

Vom 7. Januar bis 31. März 2024 pendelt die Fähre täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr.

Im Fährhaus auf dem Priwall heißt es bald Moin’sen

Im Fährhaus auf dem Priwall heißt es bald Moin’sen

Ilka Klein (23) übernimmt das ehemalige Restaurant Pesel auf dem Priwall, das künftig „Moin’sen im Fährhaus“ heißen wird.
Ilka Klein (23) übernimmt das ehemalige Restaurant Pesel auf dem Priwall, das künftig „Moin’sen im Fährhaus“ heißen wird.© Quelle: Thomas Krohn
 
Nach mehreren Jahren Leerstand wird das Kultlokal Pesel auf dem Priwall unter einem neuen Namen wieder eröffnet. Das Moin‘sen bietet bürgerliche Küche und von der Terrasse einen einmaligen Blick auf Travemünde.

Travemünde. Sie war Anlaufpunkt vor allem für Priwallbewohner, aber auch Urlauber kamen gerne in die Gaststätte am Fähranleger. Doch seit mehr als drei Jahren wurde nur zu unregelmäßigen Zeiten geöffnet, der Zapfhahn war oft verschlossen, und die Küche blieb kalt. Jetzt tut sich etwas im Pesel auf dem Priwall. Das Kultlokal mit der Terrasse, auf die immer der letzte Sonnenstrahl des Tages fällt, eröffnet im Januar unter dem Namen Moin’sen mit neuer Bewirtung.

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Travemünde: Neue Birken als Mittel gegen Wildparker auf dem Priwall

Travemünde: Neue Birken als Mittel gegen Wildparker auf dem Priwall

Garten- und Landschaftsbauer Kevin Skirbst (li.) und die Auszubildende Melanie Beuge von der Lübecker Firma Westphal legen an den neuen Birken letzte Hand an.

Garten- und Landschaftsbauer Kevin Skirbst (li.) und die Auszubildende Melanie Beuge von der Lübecker Firma Westphal legen an den neuen Birken letzte Hand an.  © Quelle: Thomas Krohn

Travemünde. Birken auf dem Priwall: Die sommergrünen Bäume mit ihrer weißen Borke und den hellgrünen Blättern sind hübsch anzusehen. Auch wenn sie ihre Pollen mehrmals im Jahr verlieren und sich diese danach in Häusern, Wohnungen und Autos wiederfinden – vom Wind verweht oder unter den Schuhsohlen mitgeschleppt. Doch sie prägen seit Jahrzehnten das botanische Bild auf der Halbinsel. Wohl deshalb wurden jetzt auch im Bereich der Zufahrt zum Fähranleger an der Mecklenburger Landstraße zehn neue Exemplare gepflanzt. „Damit sollen Lücken in der schon existierenden Birkenreihe geschlossen werden“, sagt Stadtsprecherin Nicole Dorel.

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Adventskalender am Hotel Slow Down: Beach Bay spendet 5000 Euro

Adventskalender am Hotel Slow Down: Beach Bay spendet 5000 EuroDank des Adventskalenders am Hotel Slow Down an der Beach Bay konnten 5000 Euro für die LN-Spendenaktion „Hilfe im Advent“ 2023 gespendet werden. Astrid Kantim (links), Beach Bay Managerin, und Johanna Schwarz, Eventmanagerin, danken allen Firmen und Partnern für die Unterstützung.

Dank des Adventskalenders am Hotel Slow Down an der Beach Bay konnten 5000 Euro für die LN-Spendenaktion „Hilfe im Advent“ 2023 gespendet werden. Astrid Kantim (links), Beach Bay Managerin, und Johanna Schwarz, Eventmanagerin, danken allen Firmen und Partnern für die Unterstützung.
 

 

Travemünde.
Alle Türen des Adventskalenders am Hotel Slow Down auf dem Priwall sind geöffnet. Die Freude an der Beach Bay ist groß. Unter dem Motto „Alles für den guten Zweck“ konnte dank des Adventskalenders wieder eine große Unterstützung für „Hilfe im Advent“ realisiert werden. Jetzt wurden die 5000 Euro für die LN-Spendenaktion überwiesen.

„Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass wir mit dieser Aktion die Idee der LN wiederholt unterstützen konnten, und danken herzlich all unseren Partnerfirmen, die dies mit ihren Spenden erst möglich machen“, sagt Astrid Kantim, Beach Bay Managerin. Die 200 Euro für die täglichen Lose plus Hauptgewinn wurden von verschiedenen Firmen und Unternehmen gesponsert. Während der riesige Adventskalender das Hotel Slow Down schmückte, wurden die täglichen Hauptgewinne an der Beach Bay verlost.

„Ich bin begeistert über die großzügigen Spenden und Präsente für unseren Adventskalender. Es ist schön, Geschenke verteilen zu können und damit Freude zu schenken“, sagt Johanna Schwarz, Eventmanagerin. Eine Liste aller beteiligten Partner und Spender ist auf dem Instagram-Account der Beach Bay zu sehen.

 

In diesem Jahr läuft die LN-Spendenaktion, die in Kooperation mit der Freiwilligenagentur ePunkt und der Sparkasse zu Lübeck stattfindet, unter dem Motto „Ein Winterwunder für Kinder“.

LN

Lübeck: Auf dem Priwall gibt es Cannabisprodukte aus dem Hasch-Automaten

Marius Pawlowski (34) hat auf dem Priwall einen Automaten mit Cannabis-Produkten aufgestellt. Alles legal, sagt er.

Travemünde. Sie stehen in Werkskantinen und Bahnhöfen: Automaten mit Süßwaren, Snacks und Getränken. Beliebt bei Arbeitnehmern und Reisenden, für den „schnellen Imbiss“ zwischendurch. In einem Münzautomaten auf dem Priwall können auch andere Muntermacher aus den Fächern gezogen werden. Ein Unternehmer aus Ahrensbök hat an seinem Haus einen Automaten mit Cannabisprodukten bestückt. Alles völlig legal, versichert er.

Neues „Genussmittelangebot“ im Waldweg

Die Wochenendhaussiedlung auf dem Priwall. Etwa 440 schnuckelige Häuser, die meisten davon als Feriendomizil genutzt, eine idyllische Lage am Ostseestrand. Die engen Straßen, eigentlich nur sandige Furten, heißen Seeweg, Waldweg, Sanddornweg, Muschelweg und Wellenschlag. Die kulinarischen Angebote sind seit der Schließung der Restaurants Porto und Priwall-Treff deutlich reduziert. Doch jetzt gibt es ein neues Angebot von Genussmitteln, kein kulinarisches, aber eines, das nach Konsum eine berauschende Wirkung erzielen kann.

Reichhaltiges Angebot: Für den LN-Fotografen hat Marius Pawlowski sein Sortiment aufgebaut.

Reichhaltiges Angebot: Für den LN-Fotografen hat Marius Pawlowski sein Sortiment aufgebaut.

Münzen einwerfen und Fach auswählen

Am Ende des Waldwegs, kurz vor der Grenze zu Mecklenburg, versteckt in einer dichten Hecke, aber öffentlich zugänglich, hat Marius Pawlowski aus Ahrensbök einen Automaten aufgestellt. In den Fächern liegen unter anderem Cannabis-Produkte, die er auch auf seiner Homepage anbietet. Passende Münzen einwerfen, Nummer des Fachs eintippen und schon fällt das gewünschte Produkt in einen Schacht und kann entnommen werden. Kaufkontor Kolonie GOA World nennt der 34-Jährige seine Firma, die ihre Produkte auch nach Hause liefert oder zum Abholen bereitstellt. HHC und CBD-Öl gehören ebenso dazu wie HHC-Blüten, eine „GOA-Trip-Edition“, geweihte Kerzen, künstlicher Urin, Vodoo-Figuren, HHC-Räucherware, eine „Mystery-Box“ als Gratisgeschenk und vieles mehr. HHC steht für Hexahydrocannabinol und ist eine synthetisch hergestellte Substanz aus der Cannabispflanze. CBD wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und soll sich positiv auf das menschliche Wohlbefinden auswirken.

Geld einwerfen, Fachnummer wählen, und schon fällt das gewünschte Produkt in einen Schacht und kann entnommen werden.

Produkte werden auch im Netz angeboten

Auch über Ebay bietet Marius Pawlowski Produkte an, etwa eine „günstige Einsteiger-Waage für den täglichen Gebrauch“. Von den Käufern erhält er fast ausschließlich positive Bewertungen wie „Bin gerne zu weiteren Geschäften bereit“, „Alles da, alles wunderbar“ und „Einwandfreie Ware, empfehlenswert“.

HHC – das sagt das Bundesgesundheitsministerium

„Die Bundesregierung beobachtet generell das Auftreten neuer psychoaktiver Stoffe (NpS), die von den Akteuren des Drogenmarktes hergestellt und zu Missbrauchs-/Rauschzwecken in den Verkehr gebracht werden, aufmerksam. Da es sich hierbei um ein sehr dynamisches und nicht nur nationales Geschehen handelt, wirkt die Bundesregierung mit ihren europäischen Partnern und auch der Europäischen Beobachtungstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) zusammen. Bei NpS werden oft die bekannten chemischen Grundstrukturen synthetisch in einer Weise abgewandelt, dass die für Missbrauchs-/Rauschzwecke geeignete psychoaktive Wirkung erhalten bleibt oder sogar verstärkt wird, jedoch die bestehenden Regulierungen umgangen werden. Es handelt sich hierbei um bislang unbekannte oder aber bekannte, doch zuvor so nicht für Konsumierende zu Missbrauchs-/Rauschzwecken in Verkehr gebrachte Stoffe, von denen bereits eine große Zahl dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und dem Neue psychoaktive Stoffe Gesetz (NpSG) unterstellt ist.

Im Interesse eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes der Bevölkerung und des Einzelnen warnt die Bundesregierung vor dem Konsum von NpS, der mit unkalkulierbaren gesundheitlichen Gefahren verbunden ist. Die Bundesregierung schreibt die Anlagen des BtMG und die Anlage des NpSG regelmäßig in Bezug auf NpS fort. Vor diesem Hintergrund ist der Bundesregierung HHC als NpS bekannt, das derzeit einer entsprechenden Überprüfung unterzogen wird. HHC (Hexahydrocannabinol) ist ein halb-synthetisches Cannabinoid, das aus Cannabidiol synthetisiert wird. HHC und verwandte Stoffe stehen unter Beobachtung des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA).“

 

Cannabisprodukte über das Netz

Der gelernte Postbote, der sich vor einigen Jahren mit einem Tabakwarenladen selbstständig machte, hat kein Problem damit, Cannabisprodukte über das Netz und jetzt auch in einem Automaten anzubieten. „Alles im Sortiment ist legal, nichts davon ist verboten“, versichert er. Zudem helfe er mit den CBD-Produkten Menschen, die körperliche und seelische Beschwerden hätten und etwa an Stress oder Schlafstörungen litten. Und er sei sicher, dass die legale Substanz HHC im Zuge der geplanten Cannabis-Freigabe nicht verboten werde. Der Konsum von Cannabisprodukten müsse auch keinen Einstieg in härtere Drogen zur Folge haben. „Jeder Mensch muss sich selbst mit seinem Körper auseinandersetzen“. Dass er in der Vergangenheit mehrfach wegen angeblich illegalen Drogenhandels angezeigt wurde und Hausdurchsuchungen stattfanden, bei denen seine Ware beschlagnahmt wurde, stört ihn nicht. „Bis zum heutigen Tag gab es kein Strafverfahren gegen mich. Ich habe eine Rechtsschutzversicherung und einen Anwalt, der sich darum kümmert.“

Es gibt auch Angebote im Priwall-Headshop, etwa HHC-Blüten aus einer „Space Men“-Edition.

Deutliche Warnungen von der Suchthilfe

HHC gelte zwar nicht als Droge, werde jedoch durch gezielte Werbung als solche verkauft“, kritisiert Svea Niemann von der Suchthilfe der Diakonie Nord Nord Ost. Ein Missbrauch, wie etwa zusätzlicher Konsum von anderen Suchtstoffen, zum Beispiel Alkohol, sei nicht ungefährlich und könne diverse negative Folgen haben. Die Abgabe an Minderjährige sei oftmals überhaupt nicht gesichert, die Folgen für ein kindliches, vorpubertäres Hirn seien vehement und könnten irreversibel sein. THC-Konsum könne auch zu körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen. Cannabis gelte nach wie vor als Einstiegsdroge und werde im Beratungs- und Behandlungskontext auch so von den Konsumenten als Einstieg angegeben.

Über die Risiken informieren

Im Fall des Automaten auf dem Priwall hält Svea Niemann es für dringend notwendig, über die Risiken zu informieren. „Er vermittelt einem Käufer ein falsches Bild, fördert Verharmlosung und ebnet Zugangswege, die in ihrem Ausmaß nicht zu kontrollieren sind.“ Auch müsse zumindest die Kontrolle gegeben sein, dass der Kauf erst ab 18 Jahren möglich ist.

LN

Norderfähre pendelt wieder zwischen Travemünde und dem Priwall

Norderfähre pendelt wieder zwischen Travemünde und dem Priwall

Fast zwei Monate war der Betrieb der Personenfähre eingestellt. Jetzt pendelt die „Priwall VI“ wieder zwischen Travemünde und dem Priwall.

Fast zwei Monate war der Betrieb der Personenfähre eingestellt. Jetzt pendelt die „Priwall VI“ wieder zwischen Travemünde und dem Priwall. © Quelle: Thomas Krohn

Travemünde.
Der Promenadenrundweg ist wieder geschlossen: Die Norderfähre „Priwall VI“ verkehrt wieder zwischen Travemünde und dem Priwall. Seit fast auf den Tag genau vor zwei Monaten wurde die Linie nicht bedient. Grund dafür waren Schäden an den Anlegern auf beiden Seiten, die die Sturmflut am 20. und 21. Oktober verursacht hatte. Seitdem mussten Fußgänger und Radfahrer, die die kurze Passage über die Trave nehmen wollten, auf die einen Kilometer entfernten Autofähren ausweichen.

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Motive vom Meer: Fotograf Wim Westfield eröffnet Galerie auf dem Priwall

Motive vom Meer: Fotograf Wim Westfield eröffnet Galerie auf dem Priwall

Meeres-Fotograf Wim Westfield hat seine Bilder an Locations auf fast allen Kontinenten aufgenommen.
Travemünde.
Er ist Meeres-Fotograf, seit vielen Jahren auf fast dem ganzen Globus unterwegs und hat seine Werke bereits in renommierten Museen und Kunstgalerien ausgestellt. Jetzt eröffnet Wim Westfield eine Galerie auf dem Priwall. Für den 17. Dezember lädt der 60-jährige Künstler, der seit 1989 auf der Halbinsel lebt, zur Vernissage in seine Galerie Sea & Sirens ein.

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Probleme bei der neuen Priwallfähre: Passen die Ladeklappen passen nicht?

Probleme bei der neuen Priwallfähre: Passen die Ladeklappen passen nicht?

Am 27. November lief die neue Hybridfähre „Welt ahoi!“, gezogen von einem Schlepper, in Travemünde ein.

Am 27. November lief die neue Hybridfähre „Welt ahoi!“, gezogen von einem Schlepper, in Travemünde ein.
 
Travemünde.
Alle hatten sich gefreut. Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Ortz und Stadtwerke-Aufsichtsrats-Vorsitzender Ulrich Pluschkell (SPD) waren dabei, als die neue Priwallfähre nach etlichen Verzögerungen in der Fertigstellung am frühen Morgen des 27. Novembers in Travemünde einlief. Geplant war, dass das neue Flaggschiff der Fährflotte im Januar seinen Betrieb aufnehmen sollte. Doch es gibt Probleme. Die Ladeklappen, über die die Kraftfahrzeuge passieren müssen, passen nicht. Die Stadtwerke Lübeck mobil, Betreiber der Fährlinie, beschwichtigen: Das Schiff müsse nicht wieder zurück in die Werft nach Stralsund.

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