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Wegen Bauzaun-Panne: Priwallfähre konnte nicht fahren

Lübecker Nachrichten 15.03.2021

Wegen Bauzaun-Panne: Priwallfähre konnte nicht fahren

Kein Durchkommen möglich: Eine Baustelle versperrt zurzeit den kleinen Fähranleger auf Travemünder Seite. Deshalb konnte die Norderfähre am Wochenende nicht eingesetzt werden.

Am vergangenen Wochenende konnte die Norderfähre, die zwischen Travemünde und dem Priwall pendelt, ihren Betrieb nicht aufnehmen. Grund war ein Bauzaun, der den Anleger auf Travemünder Seite versperrte.

Kein Durchkommen möglich:Eine Baustelle versperrt zurzeit den kleinen Fähranleger auf Travemünder Seite. Deshalb konnte die Norderfähre am Wochenende nicht eingesetzt werden. Quelle: Thomas Krohn

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Priwall: Strandübergang an der Landesgrenze jetzt dicht

Lübecker Nachrichten 11.03.2021

Priwall:Strandübergang an Landesgrenze jetzt dicht

Schliffrohrwand und Metallgitterzaun verhindern Zugang-Schutzzaun amm Dünenrand auf 150 meter Länge aufgestellt

Wo zu DDR-Zeiten die Grenze war, steht jetzt ein Zaun, der verhindern soll, dass die Dünen betreten werden.

Travemünde.

Das ging schnell: Nachdem erst am Montag mit den Arbeiten begonnen wurde, ist der Strandzugang auf dem Priwall an der Landesgrenze zu Mecklenburg seit Mittwochmittag geschlossen.

Eine Schilfrohrwand und ein Metallgitterzaun machen ein Betreten des Wegs unmöglich. Zudem wurde ein Holzzaun entlang des Dünenrands aufgestellt. Dieser soll verhindern, dass in den Dünen gelagert wird. Die Schließung des Wegs war laut Kurbetrieb erforderlich, weil darunter das Baltic Cable, eine Hochspannungsleitung, die von Lübeck bis Schweden führt, liegt.

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Stadtteilbüro vor der Eröffnung

Lübecker Nachrichten 04.03.2021

Stadtteilbüro vor der Eröffnung

Umbau des Bürgerservicebüros in Travemünde geht voran - Ende Mai/Anfang Juni sollen sich die Türen öffnen - Stadt investriert 33000 Euro - Serviceeinrichtung war 2013 geschlossen worden

Von Thomas Krohn

Ende Mai/Anfang Juni 2021 soll das Bürgerservicebüro Travemünde im Gebäude an der Kirchenstraße eröffnet werden.

Travemünde. Bald ist es wirklich soweit: Das Stadtteilbüro, offiziell Bürgerservicebüro genannt, steht wenige Monate vor der Eröffnung. Ende Mai beziehungsweise Anfang Juni sollen im Gebäude der Stadtschule an der Kirchenstraße behördliche Dienstleistungen wie Melde-, Pass- und Kfz-Angelegenheiten angeboten werden. Zurzeit läuft der letzte von drei Bauabschnitten. Etwa 33 000 Euro investiert die Hansestadt Lübeck in das Projekt.

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"Nord bei Nordwest" .Krimidreh im Kunstschnee

 Lübnecker Nachrichten 05.03.2021

"Nord bei Nordwest": Krimidreh im Kunstschnee

Vor dem Haus am Fliegerweg hatte die Crew ein umfangreiches technisches Equipment aufgefahren.

Travemünde.

Wer Donnerstagmittag am Fliegerweg auf dem Priwall spazieren ging, könnte sich verwundert die Augen gerieben haben, denn entgegen der Wettervorhersagen hatte es am Wohngebäude des Reiterhofs „Natural Motion" geschneit. Bei näherem Hinsehen jedoch entpuppte sich das Weiß als Kunstschnee. Grund für die winterliche Dekoration: Auf dem Gelände wurden Szenen für die Weihnachtsfolge der ARD-Krimiserie „Nord bei Nordwest“ gedreht. Als Schneeersatz musste weißes und fein gemahlenes Papier herhalten, das mit einer Mini-Kanone auf das Grundstück geblasen wurde.

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Fischkutter hatte Einlaufverbot in Lübeck

Lübecker Nachrichten 18.02.2021

Bergung der „Dresden“ wohl erst Ende Februar

Nach dem Untergang des maroden Fischkutters „Dresden“ in Travemünde ist dieser mit weiteren Leinen und einer zusätzlichen Ölsperre gesichert worden. Bis das Schiff aus fünf Metern Tiefe gehoben wird, könnte es noch dauern.

Die „Dresden“ liegt nach wie vor auf dem Grund der Trave. Die Unglücksstelle am Priwallhafen lockt immer wieder Schaulustige an.

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Von Thomas Krohn

Travemünde. Nach dem Untergang der „Dresden“ ist ein Streit zwischen Stadt und Eigentümer entbrannt: Am 8. Februar war der 72 Jahre alte ehemalige Fischkutter, der seit November 2019 im Priwallhafen lag, gesunken.

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Priwall: Protest gegen Wohncontainer

Lübecker Nachrichten, Dienstag, 26.Januar 2021

Priwall: Protest gegen Wohncontainer-

Beach-Bay-Investor plant Container als Unterkünfte für Mitarbeiter- Bauvoranfrage bei der Stadt gestellt-Priwallbewohner äußern sich kritisch.

Auf dem Gelände des Berufsbildungszentrums an der Wiekstraße auf dem Priwall könnten Wohncontainer gebaut werden.

Von Thomas Krohn

Travemünde.

Beach-Bay-Investor Sven Hollesen überlegt, auf dem Gelände der Berufs-bildungsstätte auf dem Priwall Wohncontainer für Beschäftigte der Ferienanlage auf- zustellen - als Zwischenlösung. Dazu hat er eine Bauvoranfrage an die Stadt Lübeck gerichtet. Das Vorhaben kommt nicht bei allen Priwallbewohnern gut an. Befürchtet werden unter anderem eine Zunahme des Kraftfahrzeugverkehrs und noch mehr Staus an den Fähren. Die Ferienanlage Beach Bay auf dem Priwall: Etwa 200 Menschen arbeiten dort, in der Gastronomie, im Hotel oder in anderen Dienstleistungsbereichen. Bezahlbarer Wohnraum, eine Mietwohnung zum günstigen Preis, idealerweise in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz - diese Voraussetzungen gibt es im Seebad selten. Deshalb überlegt Investor Sven Hollesen, für seine Mitarbeiter Wohnraum der anderen Art zu schaffen. Sein Plan sieht die Errichtung von Wohncontainern vor, denn ein Umbau eines oder mehrerer Gebäude des ehemaligen Krankenhauses zu Wohnungen, der im Gespräch ist, scheint noch in weiter Feme. Jetzt stellte Hollesen bei der Stadt eine Bauvoranfrage mit dem Ziel, Wohncontainer auf dem Gelände der Berufsbildungsstätte Travemünde (BBT) an der Wiekstraße errichten zu dürfen.

„Wie bekannt, ist der Wohnraum in Travemünde begrenzt. Deshalb arbeiten wir an temporären Lösungen, darunter auch an der Idee, vorübergehend Container auf das Gelände der Berufsbildungsstätte zustellen", bestätigt Sprecherin Sybill Kolander vom Hollesen-Unternehmen Planet Haus. Es habe mit der Leitung der Einrichtung einen positiven Kontakt gegeben. Wegen der Corona-Pandemie sei die Maßnahme jedoch auf „Warteposition" gesetzt worden. Die Unterbringung von Beach-Bay-Mitarbeitern in Wohncontainern sei lediglich eine von mehreren Möglichkeiten. Und: „Es würden sicherlich nicht alle Beschäftigten dort wohnen."

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Festmahl für Seevögel am Priwallstrand

LN- 12.01.2021

Festmahl für Seevögel am Priwallstrand

In kleiner Bucht am Priwall sind am Wochenende unzählige Seevögel zu beobachten – Reich gedeckter Tisch für hungrige- Gäste - Grund waren nordöstliche Winde

Seevögel baden in einer Bucht am Strand am Priwall gegenüber der Nordermole.

Großes Getümmel am Ostseestrand:

Travemünde.

Es war ein besonderes Naturschauspiel: Viele Sonntagsspaziergänger beobachteten das Getümmel am Strand auf dem Priwall. In einer kleinen Bucht gegenüber der Nordermole badeten unzählige Seevögel und pickten Futter aus dem Wasser. Grund für das große Aufkommen war wohl der starke Wind, der Anfang der Woche jede Menge Nahrung anspülte. Am Sonntag war es windstill und das Wasser in der Bucht sehr flach, die Vögel ließen es sich schmecken.

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Verkehrskonzept für Travemünde

Verkehrskonzept für Travemünde: Vereine machen Druck

Acht Vereine aus Travemünde und Lübeck mit insgesamt 1800 Mitgliedern haben sich gemeinsam an Bürgermeister Jan Lindenau gewendet. Sie fordern ein Verkehrskonzept für Travemünde – und mehr Beteiligung der Bürger.

 Kritik an der Verkehrsführung im Seebad: Vertreter von acht Vereinen und Verbänden aus Travemünde und Lübeck fordern von der Stadt ein Gesamtverkehrskonzept.

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Fünf Corona-Fälle im Rosenhof Travemünde

Fünf Corona-Fälle im Rosenhof Travemünde

Vier Mitarbeiter und eine Bewohnerin in der Seniorenwohnanlage positiv getestet

- Stationärer Pflegebereich nicht betroffen-Speisesaal und Küche geschlossen -

Die Seniorenwohnanlage Rosenhof auf dem Priwall: In der Einrichtung wurden jetzt vier Mitarbeiter und eine Bewohnerin positiv auf Covid-19 getestet.

von Thomas Krohn

Travemünde.Trotz hoher Hygiene - und Schutzmaßnahmen: In den vergangenen Tagen wurden in der Seniorenwohnanlage Rosenhof auf dem Priwall vier Mitarbeiter und eine Bewohnerin positiv auf Covid 19 getestet. Der Betreiber informierte unmittelbar nach Bekannt werden des ersten Falls das Gesundheitsamt. Alle betroffenen Personen wurden unter Quarantäne gestellt.

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