Segelboot am Ufer der Pötenitzer Wiek gestrandet

Boot hatte sich nach dem Ankern losgerissen
Ein Schiffsunglück auf der Pötenitzer Wiek? Die Wasserschutzpolizei gibt Entwarnung. „Das Segelboot lag ursprünglich in der Pötenitzer Wiek vor Anker, hat sich bei Niedrigwasser und Wind aus südwestlicher Richtung losgerissen und ist in Ufernähe auf Grund gelaufen“, erklärt Claudia Struck, Sprecherin der Polizeidirektion Lübeck. Die Wasserschutzpolizei, die am 1. November darüber informiert wurde, habe sich ein Bild vor Ort gemacht und den Bootseigner feststellen können. Dieser sei aufgefordert worden, das Segelboot schnellstmöglich zu entfernen.
Warten auf Steigen des Wasserstands
Dies gestalte sich jedoch nicht ganz einfach, weil zurzeit anhaltend Niedrigwasser herrsche, so die Polizeisprecherin. Dass von dem Boot eine Gefahr ausgeht, etwa durch auslaufende Betriebsstoffe, könne ausgeschlossen werden. „Wir warten jetzt alle darauf, dass der Wasserstand steigt“, sagt Struck, „sodass das Boot wieder genügend Wasser unter dem Kiel hat und manövrierfähig ist.“