Jahreshauptversammlung am 17. Mai 1979

Jahreshauptversammlung am 17. Mai 1979
1. 19.40 Uhr Eröffnung der Versammlung und Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herrn Foit. Er berichtete umfassend über die Arbeit des Vorstandes und über allgemeine Probleme im zurückliegenden Jahr.
2. Als Kassiers gab Herr Braasch einen umfassenden Kassenbericht ab. Es wurden alle Aus- und Eingangssummen verlesen.
Als Ergebnis ist hierbei herauszustellen, daß ein Überschuß von zur Zeit genau 1.965.19 DM zu verzeichnen ist.
Kassenprüfer Herr Petersen berichtete über die von ihm durchgeführte Kassenprüfung,wobei er die Kassenführung dahinge bemängelte, als daß die Kassenbelege nicht gegengezeichnet worden waren. Ebenfalls wurde durch Herrn Petersen erklärt daß er von einem Portokassenbuch des Schriftführers erst bei dessen Überpüfung gewußt hätte.
Trotz genannter Bemängelung der Kassenführung durch Kassenprüfer Herrn Petersen wurde dem Vorstand durch die Versammlung das Vertrauen ausgesprochen.
51 wahlberechtigte, der Versammlung beiwohnende Mitglieder stimmten wie folgt:
50 Stimmen für Entlastung — 1 Stimm-Enthaltung
Nach Entlastung des alten Vostandes wurde dieser von Herr Foit aufgelöst.

Es folgte die Wahl des neuen Vorstandes.
Wahlleiter war Herr Roth.

Wahl des neuen Vorstandes
a) Wahl des 1. Vorsitzenden
Herr Foit legte aus beruflichen Gründen das Amt des 1. Vorsitzenden nieder. Zur Wahl stand Frau Eike Dau, ehemals 2. Vorsitzende. Frau Dau wurde mit Q5 Stimmen zur 1. Vorsitzen
den gewählt. Stimmenthaltungen 5, ungültige 1 Stimme, 1 Stimme für Herrn Foit.
Frau Dau nahm die Wahl an.
b) Wahl des2. Vorsitzenden
Es wurden vorgeschlagen: Herr Knoch, Herr Kistenmacher, Herr Beier, Herr Roth und Frau Nowak.
Frau Nowak und Herr Roth lehnten ab.
Zum 2. Vorsitzenden wurde Herr Kistenmacher gewählt, und zwar mit 52 Stimmen. 17 Stimmen entfielen auf Herrn Knoch, 2 Stimmenthaltungen.
Herr Kistenmacher nahm die Wahl an.
c) Wahl des Schriftführers

Durch Mehrheitsbeschluß wurde Herr Stoffer zum Schriftführer gewählt. Er nahm die Wahl an.
d) Wahl des Beirates
Durch Mehrheitsbeschluß wurde Herr Struck zum 1.Beirat gewählt. Herr Struck nahm die Wahl an.
Ebenfalls durch Mehrheitsbeschluß wurde Frau Nowak zum 2. Beirat gewählt. Sie nahm die Wahl an.
Das Amt des 3. Beirates bekleidet nunmehr Herr Ketels, der durch Mehrheitsbeschluß gewählt wurde. Herr Ketels nahm die Wahl an.
e) Wahl des 1. Und 2. Kassenprüfers
Durch Mehrheitsbeschluß wurde Herr Ulrich Beyer zum 1. Kassenprüfer und Frau Ketels zur 2. Kassenprüferin gewählt. Herr Beyer und Frau Ketels nahmen die Wahl an.
Somit setzt sich der neue Vorstand wie folgt zusammen:
Neuer Vorstand
Wahlleiter          Herr Roth
1. Vorsitzende  Frau Dau
2. Vorsitzender Herr Kistenmacher
Schriftführer      Herr Stoffers
Kassenführer     Herr Braasch
1. Beirat             Herr Struck
2. Beirat              Frau Nowack
3. Beirat             Herr Ketels
Kassenprüfer    1. Herr Beyer 2.Frau Ketels
4. Verschiedenes:
Nach Beendigung der Wahl wurde zu folgenden einzeln aufgeführten Punkten Stellung genommen:
a) Sauberkeit des Priwalls
Dieses Thema wurde durch verschiedene Argumentationen bemängelt. Eienlne zuständige Instanzen sollen nochmals angeschrieben werden.
b) Beanstandungen der Wanderwege wurden vorgetragen.
c) Aufstellung von Schildern (Wanderwege usw.)
Die Aufstellung der Schilder ist von der Hansestadt Lübeck abgeleht worden. Es soll Einspruch erhoben werden - ein weiterer Antrag wird gestellt.
d) Um Räume für den Kindergarten zu erhalten, wird von Frau Nowak eine Privatinitiative geführt.
e) Zum Thema Seefahrtschule und Berufsbildungsstätte sowie zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung berichtete Herr Führer über den Einsatz der Polizei auf dem Priwall wie folgt:
verstärkte Polizeistreifen in den Sommermonaten,
Einsatz einer Hundestaffel,
Streifen zu Schwerpunktzeiten, Jugendprobleme allgemein, Einsatz eines Radarwagens.
f) Die Bildung eines Ortsbeirates konnte nicht zustande kommen, dieses Ziel wird jedoch weiter verfolgt.
g.Probleme der Jugendfreizeitgestaltung
h. Herr W. Beier führte aus, daß für Bastelabende der Damengruppe der Freizeitraum der Feuerwehr aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung gestellt werden kann.
Ferner bemerkte er, daß anläßlich des25- jährigen Jubiläums der freiwilligen Feuerwehr ein Minus Von 1.500.-DM entstanden sei und bat um Beteiligung durch die Gemeinschaft der Priwalbewohner.
Vorschläge aus der Versammlung
— Bildung eines Krisenstabes, der Personal und Material in Notfällen einsetzen kann
— Eine Satzungsänderung wurde vorgeschlagen. Alle Mitglieder sollen Stimmrecht erhalten
-  Nichtmitglieder sollen zur Hauptversammlung keinen Zutritt haben (fand keine Zustimmung)
— Übernahme einer Gruppenhaftpflichtversicherunp durch die Gemeinschaft der Priwallbewohner    für den Freizeitraum der Freiwilligen Feuerwehr wurde vorgeschlagen
-Katastrophenalarm:

Rundschreiben mit den gültigen Sirenensignalen sollen verteilt werden. Auslösung eines Katastrophenalarmes für den Priwall qesondert nicht möglich (so Herr B.)
Ein Antrag für die technische Umrüstung der Alarmanlage zur örtlichem Alarmierung wurde gestellt.
Ende der Versammlung: 25.05 Uhr


(Stoffer)
Schriftführer _