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Straßenzustand der Mecklenburger Landt.

8 Jahre 1 Monat her - 8 Jahre 1 Monat her #809 von Erdmann Eckhard
Hansestadt Lübeck
Fachbereich 5
Planen und Bauen

Bereich:
Stadtgrün und Verkehr
Großer Bauhof 14
23539 Lübeck


Priwall, den 29.02.2016


Betreff: Straßenzustand der Mecklenburger Landstr. auf dem Priwall


Sehr geehrter Hr. Dr. Klotz

die anhaltenden Baumaßnahmen zur Errichtung des Waterfront-Projektes und des Abriss des ehemaligen Krankenhauses verbunden mit dem Abtransport von Bauschutt usw., führten und führen zu einem sehr starken Verkehrsaufkommen durch Schwerlastverkehr auf der Mecklenburger Landstr. Die Infra-Struktur für die Priwaller und seine Gäste leidet unter dem Straßenzustand der Mecklenburger Landstr., laut Verkehrsgutachten der Firma URBANUS aus dem Jahr 2014 wird eine nicht unerhebliche Anzahl von Feriengästen der Feriendörfer über MVP anreisen. Die Begrüßung der Gäste auf dem Priwall ist eine Zumutung.

Seit Jahren ist die Mecklenburger Landstr. für alle Verkehrteilnehmer unfallträchtig
großflächige Frostschäden, Löcher im Asphalt, Regenwasser, das nur unzureichend abfließt, die Fußgänger werden durch das Regenwasser behindert, Fahrradfahrer, die den Fußweg benutzen müssen usw.

Ab der Ausfahrt aus den Feriendörfern über die Fischbratküche ist die Mecklenburger Landstr. bis zu den Naturfreunden ist die Straße für Fahrradfahrer nur unter „Lebensgefahr“ zu nutzen. Die notdürftig durchgeführten Maßnahmen der Stadt, Löcher werden mit Kaltasphalt geflickt, beheben die großflächigen Schäden nicht, der Winter lässt die Schäden nur noch größer werden.

Fußgänger mit z.B. Kinderwagen können nur unter schwierigsten Bedingungen den sogenannten „Trampelpfad“ zum Erreichen der Wochenendhaussiedlung benutzen.
Dieser Umstand ist in der heutigen Zeit nicht akzeptabel.
Die Begehungen mit Hrn. Schulte, Stadtgrün und Verkehr brachten keinerlei Verbesserungen.
Der Hinweis, dass der rechtseitige Bereich neben der Straße nicht Eigentum der Stadt sei, ändert ja nichts an der grundsätzlichen Gefahrsituation für Verkehrsteilnehmer.

Die seit Oktober laufenden Abrissarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses und die Maßnahmen im Passathafen haben den Straßenzustand nachhaltig geschadet. Der Schwerlastverkehr der Firma Grabowski und andere Firmen haben nicht unerheblich dazu beigetragen.

Das gesamte Waterfront-Projekt soll bis 2018 erstellt werden, wir von Seiten des Vorstandes befürchten mit Recht, dass die jahrlangen Baumaßnahmen den Straßenzustand der Mecklenburger Landstr. so nachhaltig zerstören, dass nur eine komplette Sanierung zu Lasten der Anlieger und Stadt erforderlich wird.
Für Totalsanierung (Neubau) werden die Anlieger kostenmäßig beteiligt. Typ Schlüssel: 50% Gemeinde, Rest auf Anlieger. Die wiederum anteilig nach Straßenmeter.
Eine Totalsanierung ist mit erheblichen Kosten für die Anlieger verbinden.

Damit die zu entrichtenden Kosten gerecht berechnet werden, sollte das Verursacherprinzip berücksichtigt werden.

Der Vorstand fordert, dass der jetzige Straßenzustand dokumentiert wird, damit die weitern Schäden beweisbar sind.
Dies ist umso notwendiger, da die Schwerlasttransporter sich nicht an die max. Geschwindigkeit von 30 KMH halten.

Des Weiteren regt der Vorstand, dass die Verwaltung mit Hrn. Hollesen in Gespräche über den geschilderten Sachverhalt tritt.
Das Waterfront-Projekt als Mitverursacher der Schäden muss neben den Anliegern und der Stadt an den Kosten der Sanierung der Mecklenburger Landstr. beteiligt werden.

Gerne können wir einen Vorort- Termin vereinbaren.

Bitte geben Sie uns eine zeitnahe Rückmeldung auf unser Anliegen.

Siehe hierzu:
travemuende-aktuell.de/artikel/20783-Bau...fuer-Waterfront.html

Ich möchte Sie an meine Mail vom 10.02.2016 zu dem Thema „Findlinge“ erinnern.

Mit freundlichen Grüßen
E. Erdmann
Vorsitzender

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