Fragen eines Fahrradfahrenden und nun díe Antworten !!

Fragen eines Fahrradfahrenden und nun díe Antworten !!, 13 Feb. 2014 18:56

Sehr geehrte Frau Lorenzen,

mit meiner Anfrage nehme ich Bezug auf Ihre Ausführungen auf der Veranstaltung zur Frühzeitigen Bürgerbeteiligung vom 05.02.2014 auf dem Priwall.

Sie sprachen bei der Darstellung zur geplanten Nutzung von Fahrradfahren durch die Wälder 1 und 2 von einem „Zaun“.
Bitte erläutern Sie diese Aussage.

Falls sich diese Aussage nicht auf Nutzung von Fahrradfahren durch die Wälder beziehen sollte, erläutern Sie dann bitte die getätigte Aussage in dem von Ihnen gemeinten Zusammenhang.

Desweiteren möchte ich von Ihnen erfahren, wie nach dem Durchfahren der Wälder sich die weitere Planung darstellt.

Damit verbinde ich eine weitere Frage an Sie, die Praxis der Fahrradbenutzer die zum Priwall kommen zeigt, dass ca. 90 % der Fahrradfahrer an der Fähre links abbiegen und durch den Passathafen und die Wochenendhaussiedlung Richtung Osten fahren.
Aus ihren Ausführungen entnehme ich, dass das Durchfahren des Waterfront – Projektes von Fahrradfahren unterbunden wird, entspricht dies den Planungen ?

Mit freundlichem Gruß
E.Erdmann


Sehr geehrter Herr Erdmann,
zunächst folgendes: das Protokoll gibt die Fragen und Antworten wieder, die am 05.02. abends behandelt wurden, Ergänzungen sind nicht möglich.

In Bezug auf einen "Zaun", den ich im Zusammenhang mit dem Ostseeküstenradweg erwähnt haben soll, kann ich Ihnen sagen, dass von meiner Seite kein Zaun erwähnt worden ist, es ist auch nirgendwo (nach Abschluss der Bauphasen) ein Zaun vorgesehen.
Es gab aus dem Publikum eine Frage zu dem Zaun, der um das Gebäude 1 am Pasathafen aufgestellt ist. Dieser Zaun ist aus versicherungstechnischen Gründen notwendig, da Dachziegel oder Steine nicht mehr genügend verankert sind und runterfallen könnten.
Zur Frage der Praxis von Fahrradfahrern: ich habe lediglich die Führung und Ausschilderung des Ostseeküstenradweges dargestellt. Das Fahrradfahrer auch die Promenade nutzen werden, davon ist auszugehen. Wie die zukünftigen Regelungen (z.B. wie auf der Strandpromenade) aussehen werden, ist zu gegebener Zeit durch Anordnungen der Verkehrsordnungsbehörde zu regeln.

Mit freundlichem Gruß
Anne-Katrin Lorenzen


Sehr geehrte Frau Lorenzen, ich möchte auf mehrere Punkte Ihrer Mail eingehen.

Sie haben in Ihrer Power Point – Präsentation eine Darstellung für Fahrradfahrer durch den 1sten und 2ten Wald gezeigt.

In diesem Zusammenhang ist die Frage berechtigt, warum wird bei der Vorstellung des geplanten Waterfront-Projekt eine neue Fahrradroute von Ihnen in Ihrer Powerpoint-Präsentation gezeigt.

Sie haben weder über die Beschilderung noch Führung des Ostseeküstenradweges gesprochen

Bezüglich einer Frage aus dem Publikum den Bauzaun betreffend, gab es von Seiten des Senators Boden keine Antwort, er ist nicht auf die Frage eingegangen.

Das Fahrradfahrer die Promenade nutzen werden, davon ist auszugehen, ist ein unbestimmter Begriff, der Möglichkeiten zur Spekulation offen lässt.

Aus dem letzten Abschnitt ihrer Mail ist zuentnehmen, das die zuständige Verkehrsbehörde erst entscheiden wird, wie die entgültigen Regelungen aussehen werden.

Zusammenfassend stellt sich für mich der Sachverhalt so dar, dass die endgültigen Streckenführung des Ostseeküstenwanderweges nicht geklärt ist, sonst hätten sie ja nicht eine neue Planung des Weges vorgestellt.

Mit freundlichem Gruß
E.Erdmann


Sehr geehrter Herr Erdmann,
ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass es sich am 05.02.2014 um die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (1) BauGB handelt.

Zu diesem Zeitpunkt stehen uns noch diverse Planungs- und Abstimmungsschritte mit Fachgutachtern, städtischen Bereichen, Trägern öffentlicher Belange bevor.

Konkrete Aussagen zum Beispiel zur Führung des Ostseeküstenradweges sind daher noch nicht abschließend zu machen.

Die Frage zum Bauzaun an der Halle 1 habe ich bereits mit meiner Mail vom 7. Februar beantwortet.


Mit freundlichem Gruß
Anne-Katrin Lorenzen


Nun ist sie da, die durchdachte Planung der Stadt.
Also warum sich Sorgen machen, ist doch alles in der Planung.
Wo also die Fahrradfahrer entlang fahren werden, da lass ich mich mal überraschen und mache mir so meine Gedanken

E.Erdmann