Erneuter Ausfall in Travemünde: Personenfähre fährt zehn Tage lang nicht

Erneuter Ausfall in Travemünde: Personenfähre fährt zehn Tage lang nicht

Der Betrieb der Personenfähre „Priwall VI“, die zwischen Travemünde und dem Priwall pendelt, wird ab 6. Februar voraussichtlich für zehn Tage eingestellt.

Der Betrieb der Personenfähre „Priwall VI“, die zwischen Travemünde und dem Priwall pendelt, wird ab 6. Februar voraussichtlich für zehn Tage eingestellt. © Quelle: Thomas Krohn

Travemünde. Die kurze Verbindung zwischen Travemünde und dem Priwall mit der Personenfähre wird für voraussichtlich zehn Tage eingestellt. Ab Dienstag, 6. Februar, bis Freitag, 16. Februar, soll die „Priwall VI“ nicht fahren. Das teilen die Stadtwerke Lübeck mobil mit.

 

Grund für den Ausfall der Fähre, die vor allem bei Ausflüglern beliebt ist, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, seien Reparaturarbeiten an den Anlegern auf beiden Seiten. Die Sturmfluten am 21. und 22. Oktober 2023 hatten Teile der Anleger zerstört. Danach mussten Fußgänger und Radfahrer auf die einen Kilometer entfernten Autofähren ausweichen. Das führte zu großem Unmut sowohl bei Einheimischen als auch bei Urlaubern. Vor allem, weil die Linie 2023 bereits mehrere Male eingestellt werden musste, unter anderem während der Travemünder Woche im Juli wegen eines Getriebeschadens der Personenfähre „Priwall VI“.

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Die Anleger wurden im November teilweise repariert, rechtzeitig vor dem Urlauberansturm zu Weihnachten. Die Personenfähre pendelte während der Feiertage und auch nach dem 1. Januar wieder, zur Freude vor allem von Touristen und Einheimischen, die die Partys im Brügmanngarten auf der Travemünder Seite besuchen wollten. Nach Angaben der Stadtwerke mussten jedoch noch Arbeiten an einigen Dalben, die von einer Bohrmuschel befallen seien, vorgenommen werden. Das soll jetzt passieren.
LN