Presse
Priwall: Protest gegen Wohncontainer
Lübecker Nachrichten, Dienstag, 26.Januar 2021
Priwall: Protest gegen Wohncontainer-
Beach-Bay-Investor plant Container als Unterkünfte für Mitarbeiter- Bauvoranfrage bei der Stadt gestellt-Priwallbewohner äußern sich kritisch.
Von Thomas Krohn
Travemünde.
Beach-Bay-Investor Sven Hollesen überlegt, auf dem Gelände der Berufs-bildungsstätte auf dem Priwall Wohncontainer für Beschäftigte der Ferienanlage auf- zustellen - als Zwischenlösung. Dazu hat er eine Bauvoranfrage an die Stadt Lübeck gerichtet. Das Vorhaben kommt nicht bei allen Priwallbewohnern gut an. Befürchtet werden unter anderem eine Zunahme des Kraftfahrzeugverkehrs und noch mehr Staus an den Fähren. Die Ferienanlage Beach Bay auf dem Priwall: Etwa 200 Menschen arbeiten dort, in der Gastronomie, im Hotel oder in anderen Dienstleistungsbereichen. Bezahlbarer Wohnraum, eine Mietwohnung zum günstigen Preis, idealerweise in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz - diese Voraussetzungen gibt es im Seebad selten. Deshalb überlegt Investor Sven Hollesen, für seine Mitarbeiter Wohnraum der anderen Art zu schaffen. Sein Plan sieht die Errichtung von Wohncontainern vor, denn ein Umbau eines oder mehrerer Gebäude des ehemaligen Krankenhauses zu Wohnungen, der im Gespräch ist, scheint noch in weiter Feme. Jetzt stellte Hollesen bei der Stadt eine Bauvoranfrage mit dem Ziel, Wohncontainer auf dem Gelände der Berufsbildungsstätte Travemünde (BBT) an der Wiekstraße errichten zu dürfen.
„Wie bekannt, ist der Wohnraum in Travemünde begrenzt. Deshalb arbeiten wir an temporären Lösungen, darunter auch an der Idee, vorübergehend Container auf das Gelände der Berufsbildungsstätte zustellen", bestätigt Sprecherin Sybill Kolander vom Hollesen-Unternehmen Planet Haus. Es habe mit der Leitung der Einrichtung einen positiven Kontakt gegeben. Wegen der Corona-Pandemie sei die Maßnahme jedoch auf „Warteposition" gesetzt worden. Die Unterbringung von Beach-Bay-Mitarbeitern in Wohncontainern sei lediglich eine von mehreren Möglichkeiten. Und: „Es würden sicherlich nicht alle Beschäftigten dort wohnen."
Festmahl für Seevögel am Priwallstrand
LN- 12.01.2021
Festmahl für Seevögel am Priwallstrand
In kleiner Bucht am Priwall sind am Wochenende unzählige Seevögel zu beobachten – Reich gedeckter Tisch für hungrige- Gäste - Grund waren nordöstliche Winde
Großes Getümmel am Ostseestrand:
Travemünde.
Es war ein besonderes Naturschauspiel: Viele Sonntagsspaziergänger beobachteten das Getümmel am Strand auf dem Priwall. In einer kleinen Bucht gegenüber der Nordermole badeten unzählige Seevögel und pickten Futter aus dem Wasser. Grund für das große Aufkommen war wohl der starke Wind, der Anfang der Woche jede Menge Nahrung anspülte. Am Sonntag war es windstill und das Wasser in der Bucht sehr flach, die Vögel ließen es sich schmecken.
Verkehrskonzept für Travemünde
Verkehrskonzept für Travemünde: Vereine machen Druck
Acht Vereine aus Travemünde und Lübeck mit insgesamt 1800 Mitgliedern haben sich gemeinsam an Bürgermeister Jan Lindenau gewendet. Sie fordern ein Verkehrskonzept für Travemünde – und mehr Beteiligung der Bürger.
Fünf Corona-Fälle im Rosenhof Travemünde
Fünf Corona-Fälle im Rosenhof Travemünde
Vier Mitarbeiter und eine Bewohnerin in der Seniorenwohnanlage positiv getestet
- Stationärer Pflegebereich nicht betroffen-Speisesaal und Küche geschlossen -
von Thomas Krohn
Travemünde.Trotz hoher Hygiene - und Schutzmaßnahmen: In den vergangenen Tagen wurden in der Seniorenwohnanlage Rosenhof auf dem Priwall vier Mitarbeiter und eine Bewohnerin positiv auf Covid 19 getestet. Der Betreiber informierte unmittelbar nach Bekannt werden des ersten Falls das Gesundheitsamt. Alle betroffenen Personen wurden unter Quarantäne gestellt.
Travemünde: Verbot für Tagestouristen
Wer nicht aus Lübeck kommt, darf nicht ins lübsche Seebad. Das Verbot gilt von donnerstags bis sonntags. Betroffen sind die nächsten vier Wochenenden bis zum 10. Januar. Kontrolliert wird das Verbot vom Ordnungsdienst. Die Beamten fragen nach dem Personalausweis.
„Den Tagestourismus nach Travemünde müssen wir begrenzen, damit Abstandsregeln besser eingehalten werden können", argumentiert Bürgermeister Jan Lindenau (SPD). Es sei in der Vergangenheit gerade an Wochenende und Feiertagen zu einer Überlastung des Ostseebades gekommen. Lindenau:„Lübecker können selbstverständlich sich weiterhin frei in Travemünde und auf dem Priwall aufhalten. "Aber es gibt Ausnahmen: Menschen, die ihren zweiten Wohnsitz in Lübeck gemeldet haben; Gäste, die nach den derzeitigen Corona-Bestimmungen zulässigerweise in einem Hotel, Pension oder einer Ferienwohnung übernachten; Mieter
„Lübecker können selbstverständlich sich weiterhin frei in Travemünde und auf dem Priwall aufhalten. Jan Lindenau (SPD) Bürgermeister „
Weihnachtsmann Beach Bay
Beach Bay: Das elfte Türchen
Travemünde.
Priwall:Bootsbau-Azubi fordern Zuschuss für die Unterkunft
LN 04.12.2020
Von Hanno Kabel
Travemünde.
Wenn Hanna Holler (26) aus Kiel zum Berufsschulblock auf den Priwall fährt, muss sie sich entscheiden, in ihren Worten: „ Schlaf' ich im Zelt oder im Auto? Oder doch im Internat?“ Als Bootsbau-Auszubildende im zweiten Lehrjahr bekommt sie nach eigenen Angaben 450 Euro netto. Jeder Berufsschulblock reißt ihr ein Loch in die Kasse.
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Eis Klaus
Ln online 02.12.2020
Keine Verlängerung: Aus für Eis-Klaus in Travemünde
Noch vor einem Jahr freute sich Klaus Oldenburg, dass sein Pachtvertrag verlängert wurde. Jetzt muss der Kult-Gastronom aus Travemünde seinen Eis-Verkaufswagen schließen.
Aus und vorbei: Klaus Oldenburg (80) muss seinen Verkaufswagen auf dem Priwall nach mehr als 20 Jahren schließen. Quelle: Thomas Krohn
Priwallfähre: Kunden kritisieren Preiserhöhung
LN online 28.11.2020
Die Überfahrt von Travemünde zum Priwall wird wieder teurer. Der Lübecker Stadtverkehr erhöht die Preise zum 1. Januar. Kunden äußern Unverständnis und bemängeln auch den schlechten Service.
Die Priwallfähre pendelt zwischen Travemünde und dem Priwall. Ab dem 1. Januar steigen die Preise. Quelle: Thomas Krohn
Von Thomas Krohn
Travemünde.
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch eine Erhöhung der Tarife für die Priwallfähre. An diese Regel hält sich der Stadtverkehr auch in diesem Jahr, denn pünktlich zum 1. Januar 2021 wird die Passage über die Trave teurer. Begründet wird dies mit gestiegenen Betriebskosten, Löhnen und Gehältern. Die Preiserhöhung stößt bei Nutzern auf deutliche Kritik. Bemängelt wird auch der schlechte Service des Fährbetriebs.
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